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 Übersicht mittelalterlicher Berufe

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BeitragThema: Übersicht mittelalterlicher Berufe   Übersicht mittelalterlicher Berufe EmptyMo Apr 22, 2013 2:57 am



Handwerksberufe


Bauberufe


Baumeister:
Die Baumeister des Mittelalters sind vergleichbar mit den heutigen Architekten. Ihnen allein oblag die Verantwortung über ein Bauwerk. Nicht nur Konstruktionen, architektonischen Fragen und Bautechniken waren sein Aufgabengebiet: Er kümmerte sich zudem um die Koordination der Arbeiter, (Bau)Materialbeschafftung und die Verwaltung der Gelder.
Sein Wissen konnte er sich dabei nicht aus Büchern aneignen, sondern lediglich aus Erfahrungen. Es war nicht gerade unüblich, daß ein Turm mehrmals umstürzte, ehe das richtige Bauverfahren ermittelt wurde.

Steinmetz:
Der Beruf des Steinmetzes galt erst um das Jahr 1500 als eigenständiger Beruf. Eine spezielle Ausbildung war lange Zeit nicht nötig, da der Beruf auf den Kenntnissen des Maurers aufbaute. Lediglich eine höhere Begabung und Erfahrung waren gefordert.

Der Steinmetz, auch Steinhauer genannt, fertigte Skulpturen und Steine für den Hausbau an. Dabei wurde vom Groben allmählich ins Filigrane gearbeitet. Zu seinen Werkzeugen zählten Picke, Fläch- und Stockhammer, Meißel und Spitzeisen. Außerdem standen ihm diverse Meßwerkzeuge zur Verfügung. Diseser Beruf war vor allem im Hochmittelalter eine lukrative Arbeit, da sich das bevorzugte Baumaterial von Holz zu Stein wandelte.

Zimmermann:
Auch der Zimmermann entwickelte sich erst allmählich zu einem richtigen Beruf. Da man Häuser und Hütten zu dieser Zeit selbst baute, beherrschte fast jeder Mann die Grundlagen des Zimmerns.
Durch die Entstehung der Zünfte, vor allem aber in größeren Städten wurde der Bedarf an gut ausgebildeten Fachleuten immer größer.



Ernährungsberufe



Bäcker:
Damals wie heute war der Beruf des Bäckers äußerst beschwerlich.
Die Arbeitszeit begann mit dem Sonnenaufgang. Langes Stehen am selben Fleck veruraschte starke körperliche Schäden und die Hitze des Ofens hatte nicht selten Kreislaufbeschwerden zur Folge.
Auch der Mehlstaub in der Luft beeinträchtigte die Gesundheit, da er Atemwege und Hautporen verstopfte.

Der Beruf des Bäckers unterteilte sich außerdem in Semmler, Brezelbäcker, Lebküchner, Süßbäcker, etc. …


Knochenhauer:
Als „Knochenhauer“ wurde im Mittelalter der Beruf des Fleischers oder Metzgers bezeichnet. Abgesehen vom Titel hat sich die Arbeit bis in die heutige Zeit kaum verändert. Wie zahlreiche andere Handwerker fanden sich die Knochenhauer in den Städten zu Zünften zusammen und versorgten die Bevölkerung mit Fleisch- und Wurstwaren aller Art.

Müller:
Der Beruf des Müllers war im Mittelalter sehr begehrt. Denn nur er hatte das alleinige Recht, zu mahlen. Hielten sich beispielsweise die Bauern nicht an diese Vorschrift und mahlten ihr Korn selbst, mußten sie mit sehr hohen Strafen rechnen.

Ein Mahlzwang wies den Bauern ihre zuständige Mühle zu, wo der Müller Mehl und Schrot herstellte.
Für jeden Scheffel Getreide wurde zum Nachweis eine Kerbe in ein Kerbholz geschnitzt. Der Lohn des Müllers betraf je ein Sechzehntel (die sogenannte Metze) des angelieferten Getreides. Manch einer stand in dem Ruf, zu seinen Gunsten falsch zu messen, der Grund, weshalb der Beruf des Müllers mitunter zu den unehrlichen Berufen zählte.

Ein weiterer Aufgabenbereich war die Instandhaltung der Mühle (Wind- oder Wassermühle). Um ihre wichtigen Pflichten uneingeschränkt erfüllen zu können, waren Müller und auch die Gesellen häufig von anderen Diensten befreit (z. B. dem Kriegsdienst).



Holzberufe



Bogner:
Dieses war einer der wichtigsten Handwerksberufe. Der Bogner stellte klassische Bögen zur Verteidigung her. Leichtes, festes Eibenholz war beim Bogenbau sehr beliebt. Ein Stamm wurde in schmale Stangen zerteilt, die drei bis vier Jahre lang lagern mußten, ehe sie zu Bogenstäben geschnitzt wurden. Bespannt wurden diese mit Tiersehnen oder geflochtenen Schnüren aus Flachs, Hanf oder Seide.

Esche war vermutlich das begehrteste Holz für Pfeile, obgleich bei der Herstellung viele verschiedene Holzarten benutzt wurden. Die Befiederung (in der Regel Gänsefedern, seltener Federn von Greifvögeln oder gar Pfauen) befestigte man mit einem Kleber, der aus den Zwiebeln der Glockenblume hergestellt wurde.

Drechsler
Der Beruf des Drechsler wurde seit der Antike überliefert und erreichte im späteren Mittelalter seine Hochzeit. Haushaltsgegenstände wie Geschirr, Besteck, Möbel, Spinnräder oder Kleiderständer wurden aus Holz gefertigt und von jedermann gebraucht. Hierbei arbeitete der Drechlser mit dem Fideldrehstuhl, der Wippdrehbank oder der Fußdrehbank. Nicht nur die praktische Seite bei der Herstellung mußte beachtet werden, sondern auch die künstlerische Komponente.

Flößer
Die Arbeit des Flößers war eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Bauvorhaben. Gefällte Bäume wurden von ihren Ästen befreit und anschlieißend über die Flüsse, die zwischen Rodungsgebiet und Bauplatz lagen, transportiert. Der Flößer war für die Sicherung dieses Vorgangs zuständig. Er band die Stämme entweder zu einem großen Floß zusammen, wodurch er die Überfahrt beaufsichtigen konnte, oder er legte sogenannte Floßgräben an, auf denen die Stämme kontrolliert zum Einsatzort treiben konnten.



Lederberufe



Gerber:
In vielen größeren Städten gab es Gerbergassen oder auch Gerberviertel, die ihre Zunft bereits am üblen Geruch erkennen ließen. Ein Gerber bearbeitete rohe Tierhäute zu ansehlichem Leder, das zu Schuhen, Handschuhen, Satteln, und sogar Pergament weiterverarbeitet wurde.

Die Häute wurden zuerst gereinigt und anschließend gegerbt. Ein bekanntes Verfahren ist hierbei die Gerbergrube. Da bei den einzelnen Arbeitsschritten gesundheitsschädliche Substanzen zum Einsatz kamen, war ein Gerbermeister auf ständig wechselnde Lehrlinge und billige Arbeitskräfte angewiesen.

Sattler:
Sie kümmerten sich vorrangig um die Herstellung von Ledersatteln, übten jedoch nebenher oft die Tätigkeiten eines Gerbers, Riemers oder Kutschers aus. Die Fertigung von Lederriemen, Zaumzeug und Wagenpolstern gehörte demnach ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet.

Im Mittelalter mußte ein ausgelernter Meister erst drei Jahre warten, ehe er einen Lehrling annahm. Dadurch wurde die Zahl der Sattlermeister möglichst gering gehalten.



Metallberufe



Waffenschmied:
Dieser zählt wohl den bekanntesten Berufen des Mittelalters, und vor allem im Hochmittelalter besaßen Waffenschmiede ein sehr hohes Ansehen. Nicht nur Waffen wie Morgenstern, Armbrust und Hellebarde stellte er her, sondern er fertigte auch Helme, Kettenhemden oder den lebensrettenden Schild. Selbst Feuerwaffen und Kanonen zählten zu den Meisterstücken eines Waffenschmieds, er recht jedoch das sagenumwobene Langschwert.

Nicht jeder Schmied hatte das Privileg, Waffen herzustellen. Einzig Schmiedemeister, die einem Rittergut unterstanden, hatten das Recht dazu.

Helmschmied:
Dem normalen Schmied unterstand die Hauptaufgabe, Rüstungen herzustellen. Der bedeutendste Schmied des Mittelalters war jedoch der Helmschied oder auch Helmer. Der Kopfschutz galt als wichtigster Teil einer Ritterrüstung. Solche Helme waren sehr aufwendig gearbeitet. Ein Hauptteil wurde aus zwei Eisenelementen zusammengefügt, wobei die „Naht“ vom Nacken über den Kopf bishin zur Stirn verlief. Es erforderte viel Geschick, den Helm mit Rundhämmern in ein halbkugelförmiges Ambossgesenk zu schmieden. Schließlich sollte der fertige Helm nicht nur den Kopf schützen, sondern auch Hals und Nacken seines Trägers.

Schlosser:
Der Beruf des Schlossers gehörte dem Stand der Kleinschmiede an. Er ist seit dem 14. Jahrhundert belegt. Seine Hauptaufgabe bezog sich darauf, Schlösser in allen Größen und Formen herzustellen.Mit ihrer exzellenten Arbeit konnten sie sogar Tresore und Schatzkammern vor unbefugten Zugriffen absichern. Vertrauen und Diskretion waren hierbei das A und O. Aufträge über Türschlösser, Torschlösser oder Vorhängeschlösser durfte er nur vom Hauseigentümer selbst annehmen. Für die Wartung der hergestellten Stücke war der Schlosser selbst verantwortlich.



Textilberufe



Schneider:
Der Schneiderberuf ist bereits seit dem 12. Jahrhundert bekannt. Trotz der beliebten wie anspruchsvollen Tätigkeit lebten die meisten Schneider am Existenzminimum, da sie nur auf Bestellung und nicht auf Vorrat arbeiten durften.
Einfache Arbeiten wie das Waschen der Textilie wurde meist Frauen übernommen. Das Zuschneiden und der Entwurf eines Stücks oblag der alleinigen Verantwortung des Schneidermeisters.

Leineweber:
Dieses Handwerk war zunächst eher in ländlichen Regionen verbreitet und entsprechend von hörigen Bauern oder Tagelöhnern betrieben. Erst später entwickelte er sich zu einem eigenen Handwerksberuf.

Aus gesponnenem Flachs wurde Leinenstoff bzw. Leinwand gefertigt. Gerade Leinen war im Mittelatler äußerst begehrt, stellte man daraus schließlich Hemden, Bettwäsche, Waffenröcke und andere Textilien her.

Manche Leineweber bauten ihre Rohstoffe selbst an. Dies erforderte mühsame Arbeit, da das Flachs nach seiner Ernte von Samen befreit und sortiert werden musste. Danach wurde er für einige Tage in warmen Wasser gerottet und anschließend getrocknet.

Das trockene Flachs wurde gebrochen und von holzigen Teilen befreit. Mit einer Hechel wurde es schließlich in Fasern zerlegt, wodurch man den Reinflachs gewann. Dieser konnte zu Garn weiterverarbeitet und zu Stoff verwebt werden.

Färber:
Den Färbern wurden umfangreiche Kenntnisse über die chemischen Vorgänge des Färbeprozesses abverlangt. Besonders anerkannt waren die Färber aus Flandern - der Begriff „Flandrisches Tuch“ hat sich bis heute als Qualitätsmerkmal gehalten. Der fachgerechte Umgang mit Indigo, Safran, Krapp, Brasilholz, Färberdistel und Flachs zählte zum Alltag des Färbers. Durch korrekte Dosierung und Anwendung zauberten sie aus einem einfachen Gewebe die wertvollsten Stoffe für Tuch und Bekleidung.



Unehrliche Berufe



Abdecker:
Seine Aufgabe war es, tote Tiere zu verwerten und die Reste zu vergraben oder zu verbrennen. So wurden z. B. die Knochen an Seifensiedereien geliefert, Häute an Gerbereien und verfaultes Fleisch an Salpetersieder. Die größte Gefahr dieses Berufs war, sicht mit Milzbrand zu infizieren. Wegen des Gestanks, den ihre Arbeit mit sich brachte, wohnten Abdecker in der Regel außerhalb des Dorfes.

Büttel:
Der Büttel war im Allgemeinen die Hilfskraft eines Amtsherrn und unterstand den dienstfertigen Befehlen. Dies betraf nicht nur die Gerichtsdiener, sondern auch die Gehilfen des Henkers. Ihre Aufgabe war es beispielsweise, die zum Rädern Verurteilten auf das Rad zu flechten.

Als Diener der Obrigkeit wurden sie ebenfalls zum Eintreiben von Steuern und Abgaben eingesetzt. Sie standen im Ruf, machlerlei Aufträge zu ihrem eigenen Nutzen zu mißbrauchen.

Henker:
Henker waren wie die Abdecker geächtet, nicht zuletzt, weil sie für die Hinrichtungen verantwortlich waren. Oft übernahm eine Person beide Ämter gleichzeitig. Ihnen war der Zutritt zu Gasthäusern verboten und sie hatten keinerlei Anspruch auf ein ehrliches Begräbnis.

Der Henker war oftmals für die Folter zuständig. Er mußte erfolgreich Geständnisse entlocken und eine Hinrichtung fehlerfrei vollstrecken. Dank ihrer guten Kenntnisse in der Anatomie führten Henker nicht selten den Nebenerwerb des Heilpraktikers aus.

Kesselflicker:
Kesselflicker zogen sozusagen als „mobile Werkstatt“ mit ihren Familien durchs Land. Oft lagerte er am Ortsrand, wo er mit altem Kupfer und Handwerkszeug die schadhaften Kessel, Töpfe und Pfannen seiner Kunden ausbesserte. Da er seine Aufträge selbst einholen mußte, galt er innerhalb einer Dorfgemeinschaft oft als Eindringling, Störenfried und Dieb. Da er zudem zahlreiche fremden Ausdrücken nutzte, wurden ihm einiges an Merkwürdigkeiten nachgesagt. Einige Redewendungen sind bis heute erhalten geblieben, z. B.: „Die schlagen/streiten sich wie die Kesselflicker“.

Schäfer:
Der Schäfer hatte einen recht „einsamen“ Beruf und wurde meist aus der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen. Seine Tiere lieferten Dung und Wolle als Rohstoff und waren oftmals die wohlgenährtesten in der Herde. Sein geheimes Wissen über Heilmethoden für Mensch und Tier erweckte oft Mißtrauen in seiner Umgebung. Da die Verantwortungspflicht gegenüber seiner Herde ihn selbst von Kriegsdiensten freistellte, galt er allgemeinhin als ehrlos.

Totengräber:
Ein Totengräber mußte die Leichen für ihre Beerdigung vorbereiten, sie waschen und herrichten. Er war außerdem für das Ausheben und Zuschaufeln der Gräber verantwortlich. Sein Arbeitswerkzeug wurde ihm von der Kirche gestellt. Vor allem in den Zeiten Pest war dieser Beruf sehr lukrativ.
In manchen Städten zählte die Reinigung von Abwasserkanälen ebenfalls zu seinen Aufgaben.

Türmer
Der Türmer wohnte meist im höchsten Turm der Stadt, von wo aus er die Umgebung beobachten und vor Gefahren warnen mußte. Weiterhin war es seine Pflicht, stündlich die Zeit zu melden.

Mögliche Gefahren waren zum Beispiel Brände, aber auch herannahende Truppen oder Banden. Um die Bewohner zu warnen, wurde ein Horn, eine Glocke oder Tücher und Lichtzeichen benutzt. In den meisten Fällen hatte er durch die Abgeschiedenheit seines Turms keinen oder kaum Kontakt zu anderen Menschen.




Sonstige Berufe


Barbier:
Der Barbier arbeitete gemeinsam mit den Badern in Badestuben oder Badehäusern. Ihr Aufgabengebiet war Hygiene und Körperpflege des Mannes, wobei dem Barbier hauptsächlich die traditionelle Rasur oblag. Außerdem arbeitete er noch als „Zahnarzt“, Mediziner und Friseur.

Bader:
Der Bader war der Betreiber von Badehäuser und Badstuben, die in jedem größeren Ort vertreten waren.

Zu seiner Passion zählten heilende Bäder und Hygiene im Allgemeinen, wie auch Kenntnisse in Medizin und Chirurgie. Viele Menschen vertrauten sich seinerzeit auch bei Krankheiten lieber einem Bader an, anstatt einen amtlich anerkannten Arzt aufzusuchen (was vermutlich auch eine Frage des Geldes war). Aufgrund ihrem breiten Tätigkeitsfeld war es den Badern nur schwer möglich, eine Zunft zu bilden.
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