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Noch ist es ruhig in unseren Gefilden. In den Reihen der Adligen gibt es diverse Gerüchte. In den Wäldern sollen sich immer mehr Aufständische sammeln. Sie nennen sich selbst vogelfrei, in Wahrheit sind sie Räuber und Banditen, die den angesehenen Leuten an die Kehle und die Börse wollen, doch ob diese Geschichten der Wahrheit entsprechen, soll sich erst noch herausstellen.
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 Gwendolyn Caleigh

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Gwendolyn Caleigh





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BeitragThema: Gwendolyn Caleigh   Gwendolyn Caleigh EmptySa Apr 27, 2013 3:37 am

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Name: Gwendolyn Muirin Caleigh

Rufname/n: Im Allgemeinen rufen die Menschen sie Gwendolyn, wem der Name zu lang ist, kürzt häufig mit Gwyn ab, jene, die es noch kürzer mögen, rufen sie Wyn, was Gwendolyn selbst auch bevorzugt.

Alter: 32 Jahre alt (1154)

Herkunft: Geboren wurde sie in Bamburgh, einer kleinen Ortschaft südlich von Berwick-upon-Tweed in der Grafschaft Northumbria. Heute lebt sie in Pontefract

Beruf / Rang: Wyn ist Heilerin, Kräuterkundige oder, wie man sie auch gelegentlich nennt, Hexe. Sie hat schon immer dem dritten Stand angehört, gilt aber nun, seit sie vor ihrer Verbrennung floh, als Verbrecherin.

Angehörige:
Vater: Brynden Caleigh, Bogner, noch vor Gwendolyns Geburt bei einem Arbeitsunfall von einem fallenden Baum erschlagen worden.
Mutter: Murron Caleigh, Heilerin und Kräuterkundige, starb am Fieber als Gwendolyn 18 Jahre alt war.

Aussehen: Gwendolyn ist für eine Frau recht hochgewachsen und von schlanker, fast hagerer Statur. Ihre Haut ist sehr hell und rötet sich in der Sonne sehr leicht, ein Erbe ihrer keltischen Vorfahren. Ihre Augen sind groß und von einem hellen, jedoch deutlich ins Braune spielenden Grün, die Farbe verrät ebenso ihr keltisches Erbe. Gwendolyns lange, dunkle Locken sind nur sehr schwer zu bändigen und stehlen sich oft genug aus dem Knoten, in dem sie ihr Haar meistens zu bändigen versucht. Da Gwendolyn zum einen nicht viel Geld hat und zum anderen viel draußen arbeitet, trägt sie für gewöhnlich einfache Kleidung aus Wolle oder Leinen in gedeckten Farben. Die Füße stecken im Winter in derben Stiefeln, im Sommer geht sie überwiegend barfuß.


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Charaktereigenschaften:
Wyn hat ein großes Herz, wie man es von einer Heilerin wohl erwarten kann. Im Herzen ist sie eine offene, neugierige Frau, die stets bereit ist, einer Situation etwas Positives abzugewinnen. Aber die Flucht aus ihrer Heimat und die Anklage als Hexe haben sie misstrauisch werden lassen. Gwendolyn war schon immer sehr still, doch nun spricht sie wirklich kaum.
Sie ist freundlich und nichts scheint sie aus der Ruhe bringen zu können, aber sie lässt auch nichts an sich heran. Tief in ihrem Inneren verbirgt sie den Wunsch nach einer Familie, nach außen hin gibt sie sich jedoch stark und unabhängig. Heuchelei und Oberflächlichkeit sind ihr ein Graus und noch viel mehr hasst sie es, wenn Schwächere gequält, oder ausgenutzt werden. Wer sich ihren Ärger zuziehen will, muss nur in ihrer Anwesenheit grob zu einem Kind oder Tier sein. Dann kann Gwendolyn durchaus auch das Temperament einer Schottin an den Tag legen.
Gwendolyn ist pragmatisch veranlagt und ihr fehlt es außerdem auch nicht an Mut. Alleine durch den Wald? Für Gwendolyn kein Problem.


Stärken:
+ selbstbewusst
+ mutig
+ beherrscht
+ großes Herz
+ realistisch
+ stellt sich vor Schwächere

Schwächen:
- einzelgängerisch
- misstrauisch
- wenig Respekt vor der Obrigkeit
- nachtragend
- manchmal zu vorschnell mit dem Urteil
-wirkt häufig schroff und abweisend

Fähigkeiten:
- bewandert in Kräuterkunde
- kennt sich mit sonstiger Heilunst aus
- spricht Englisch und Schottisch
- kann jagen
-weiß auf sich allein gestellt zu überleben
- Kenntnisse in der Landwirtschaft

Vorlieben:
+ Neues lernen
+ Ruhe
+ ausgedehnte Spaziergänge im Wald
+ Menschen helfen können
+ Offene, ehrliche Menschen
+ gelingende Arbeit

Abneigungen:
- Menschenmengen
- Unterdrückung von Schwächeren
- Heuchelei
- Menschen, die die Natur nicht achten
- Unordnung und Schmutz
- Oberflächlichkeit


Geschichte des Charakters:
Schon vor Gwendolyns Geburt traf ihre Familie der erste Schicksalsschlag, als ihr Vater, der Bogner Brynden Caleigh, von einem fallenden Baum erschlagen wurde.
Ihre Mutter musste ihre Tochter nun alleine durchbringen. Als Heilerin und angesehene Kräuterkundige war das für Murron Caleigh einfacher, als für manche Bauersfrau, aber mit dem goldenen Löffel im Mund ist Gwendolyn deshalb trotzdem nicht geboren worden.
Schon früh entdeckte sie ihr Interesse für das Tun ihrer Mutter und bald begleitete die kleine Wyn ihre Mutter zu den Patienten.
Da Murron nicht lesen und nicht schreiben konnte, musste sie ihrer Tochter alles zeigen, dass Wyn es auswendig lernen konnte.
So schulte sie schon früh ihr Gedächtnis und bald stellte sie einfache Arzneien Salben selbst her.
Sie lernte aber noch mehr von ihrer Mutter. Von ihrem verstorbenen Ehemann hatte Murron gelernt, mit dem Bogen umzugehen und wenn die Winter allzu hart waren, wilderte Murron gelegentlich auch, um sich und ihre Tochter am Leben zu halten. Auch Gwendolyn lernte, mit dem Bogen umzugehen.
Die Jahre gingen ins Land, Gwendolyns Können vermehrte sich und sie kam allmählich in ein Alter, in dem sich junge Mädchen nach einem Ehemann umsehen.
Gwendolyn hatte daran jedoch kein Interesse. Die Heilkunde nahm ihre ganze Zeit in Anspruch.
Es gab einzelne Dörfler, die hin und wieder munkelten, Murrons Können könne nicht ganz von dieser Welt sein, aber die Heilerin war zu angesehen, um wirklich in den Verdacht zu geraten, eine Hexe zu sein.
Doch, als Gwendolyn 18 war, kam nach einem schrecklichen Winter eine Fieberepidemie nach Bamburgh. Murron und ihre Tochter taten, was in ihrer Macht stand, doch schließlich erkrankte auch Murron. Gwendolyn tat, was sie konnte, um die Mutter zu retten, denn Murron hatte sich so sehr verausgabt, dass das Fieber bei ihr schon zu Beginn sehr hoch war und sie sehr schwächte.
Und dann erschien eine Gruppe Diener eines Landadeligen, der Gwendolyn auf den Landsitz holen ließ, weil auch seine kleine Tochter an dem Fieber erkrankt war.
Gwendolyn ließ ihre Mutter nur sehr ungern alleine, wusste sie doch, dass Murron mit dem Tode rang, aber ihre Mutter drängte sie, zu gehen und so folgte Gwendolyn schließlich den Männern.
Auf dem Landsitz stellte sich aber heraus, dass man Gwendolyn viel zu spät gerufen hatte. Sie konnte für das kleine Mädchen, das noch in der selben Nacht starb, nichts mehr tun.
Doch der Landadelige bezichtigte sie der Hexerei und behauptete, sie habe seine Tochter getötet. Und so wurde Gwendolyn in den Kerker geworfen und sollte bald darauf hingerichtet werden.
Der Henker jedoch konnte nicht vergessen, dass Gwendolyn im Jahr zuvor seiner Tochter das Leben gerettet hatte, als diese an einer Lungenentzündung erkrankt war. Und so ließ er Gwendolyn heimlich frei.
Gwendolyn eilte nach Hause, um mit ihrer Mutter zu flüchten und musste die Entdeckung machen, dass Murron tot war. Die Heilerin hatte ihren eigenen Tod kommen gesehen und ihre Tochter fortgeschickt, um ihr den Abschied zu erleichtern.
So floh Gwendolyn allein in die Wälder und schlug sich lange Zeit alleine durchs Leben und mied die Menschen so gut es ging.
Bis sie eines Tages in der Nähe von Pontefract über ein schwer krankes Kind stolperte.
Sie brachte es nicht über sich, das Kind sich selbst zu überlassen und musste deshalb mit der Familie des Kindes in Kontakt treten.
Um sich nicht verdächtig zu machen, gab sie sich als wandernde Heilerin aus.
Sie wurde dann jedoch bestürmt, sich in Pontefract niederzulassen, da die Menschen dringend eine Heilerin brauchten. Und da sie schlecht ablehnen konnte, ohne sich erneut verdächtig zu machen, blieb Gwendolyn.


Sonstiges: -

Avatar: Julianna Margulies

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Probepost: Bei Levins leuchtenden Eiern, sie wusste wirklich nicht, wenn sie lieber vergiftet hätte! Den ersten Mann, der festgestellt hatte, dass eine Frau mit Wespentaille besonders erotisch aussah, oder die Frau, die dieser Wespentaille mit dem Korsett auf die Sprünge half.
Es reichte ja wohl nicht, dass sie auf einem Ball mit den hinderlichen Röcken auftauchen musste! Nein, das Korsett, an das sie sich niemals gewöhnen würde, drückte zunehmend und störte beim Luftholen!

Sie wusste jedoch auch, dass sie sich, ihrer Schwester wegen, nicht den Fauxpas erlauben durfte, jetzt schon zu verschwinden. Umso dankbarer war sie für die Gesellschaft der Lady Darklynn, die sie wenigstens nicht zwang, nur süßlich zu lächeln und sich dümmliches Geschwafel anzuhören.

Gut, objektiv betrachtet sah Svea an diesem Abend wohl sogar für die meisten männlichen Anwesenden akzeptabel aus. Das wallende, grüne Gewand aus Samt, das ihre schlanke Figur ebenso betonte, wie ihre rote Lockenpracht, war ungewöhnlich am Leib der knochigen Kriegerin, stand ihr aber ausgesprochen gut zu Gesicht.
Ihre Schwester höchstpersönlich hatte es auf sich genommen, die widerspenstigen Locken in eine moderne Hochsteckfrisur zu zwingen. Und aus Liebe zu ihrer Schwester hatte Svea das auch über sich ergehen lassen. Sie sah Ida viel zu selten.
Aber der Ball hatte sie schnell daran erinnert, warum sie normalerweise jede Aufgabe einem Aufenthalt bei Hofe vorzog.

Und da Ida und ihr Herr Gemahl natürlich auch gesellschaftliche Pflichten hatte, war Svea dankbar, als sie in der Lady Darklynn jemand fand, der sich ganz offenbar ebenso fürchterlich langweilte. Das entband sie dann doch von dem noch viel dümmlicheren Smalltalk mit der Herrenwelt.

Und so hatten sich die beiden Frauen in eine ruhige Ecke zwischen zwei Säulen zurückgezogen.
Svea spielte mit dem Fächer, der in ihren rauen, schwertschwieligen Händen merkwürdig fehl am Platz wirkte.
"Man sollte doch meinen, dass es irgendwann eine neue Erfindung geben müsste, so viele Bälle wie hier abgehalten werden... ist der Adel so unkreativ, was meint Ihr, Lady Darklynn?"


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